Das Laufband

 Das Laufband – ALLES Wissenswerte im Überblick

Laufband

 

Das Laufband erfreut sich heutzutage großer Beliebtheit. Und das sowohl bei ambitionierten Läufern, als auch bei gemütlicheren „Walkern“. Gerade in der Vorbereitung auf den Sommer, stellt das Laufband einen beliebten Helfer dar, um die Strandfigur für die sommerlichen Temperaturen zu erreichen. Daher ist der Kauf eines Laufbands sicherlich keine Fehlinvestition. Dennoch sollte man die Kaufentscheidung nicht voreilig treffen, zumal die Vielzahl an unterschiedlichen Laufbändern die Entscheidung zusätzlich erschwert.  Aus diesem Grund stellen wir dir auf dieser Seite wichtige Informationen über das vielleicht beliebteste Trainingsgerät für zuhause zur Verfügung – das Laufband.

 
 
 
 
 
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Was ist ein Laufband?

Ein Laufband ist ein Sportgerät, das das Laufen in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Laufbänder sind für gewöhnlich mit einem Elektromotor ausgestattet. Mithilfe des Motors wird ein Band in Bewegung versetzt, auf dem der Läufer seine Kilometer abspult. Die Geschwindigkeit beträgt dabei maximal 20 km/h. Je nach Modell kann das Laufband individuell angepasst werden, beispielsweise indem man die Steigung einstellt oder ein bestimmtes Trainingsprogramm abruft.

 

Was wird mit einem Laufband trainiert?

Das Training mit einem Laufband stellt eine rythmische Belastungsform dar. Primär geht es beim Training darum, das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel zu stärken und Krankheiten vorzubeugen. Weitere Trainingsziele sind z.B. die folgenden:

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[list style=“check-green“][list_item]Verbesserung der Ausdauer bzw. Kondition[/list_item][/list]

[list style=“check-green“][list_item]Fettverbrennung bzw. Senkung des Körpergewicht[/list_item][/list]

[list style=“check-green“][list_item]Straffung der Bein,- Gesäß,- Rücken,- und Bauchmuskulatur[/list_item][/list]

[list style=“check-green“][list_item]Allgemeines Wohlbefinden durch Auslastung des Körpers[/list_item][/list]

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Welche Arten von Laufbändern gibt es?

Generell lassen sich Laufbänder in mechanische und elektrische Laufbänder unterscheiden.

Bei den mechanischen Laufbändern gibt der Läufer selbst die Geschwindigkeit vor, indem er mittels Muskelkraft, das Band in Bewegung versetzt. Dabei ist ein freies Laufen nicht möglich. Der Läufer muss sich während des gesamten Trainings an der dafür vorgesehenen Halterung festhalten und das Band mit den Beinen „anschieben“. Dadurch ist das Laufgefühl im Vergleich zu den elektrischen Modellen natürlich ein ganz anderes. Aus diesem Grund stellen mechanische Laufbänder die wesentlich günstigere Wahl dar. Der Kostenpunkt liegt bei etwa 150 Euro.

Elektrische Laufbänder sind hingegen die komfortablere Variante. Sie sind mit einem Motor ausgestattet und werden über diesen auch betrieben. Bei einem elektrischen Laufband bewegt sich das Band fortwährend, sodass der Läufer sich voll und ganz auf das Laufen konzentrieren kann, was natürlich eine ganz andere Belastungsform für den Körper darstellt. Im Vergleich zu den mechanischen Modellen, sind elektrische Laufbänder teuerer, da spürbar qualitativ hochwertigere Materialien verbaut sind. Außerdem verfügt es über mehr Trainingsmöglichkeiten, die über Laufprogramme einstellbar sind. Wer also kontinuierlich seine Kondition verbessern und intensiv trainieren möchte, sollte etwas mehr für ein elektrisches Modell investieren. Ein elektrisches Laufband bekommt man im Internet bereits ab 400 Euro. Man sollte jedoch auch bedenken, dass das Trainingsgerät mit Strom versorgt werden muss, was wiederum laufende Kosten bedeuten.

 

Wie trainiert man mit einem Laufband richtig?

Die meisten Laufbänder verfügen heutzutage über eine Einstellungsmöglichkeit des Neigungswinkels. Grundsätzlich empfehlen wir, die Steigung des Laufbands zwischen 1,0 und 2,0 % einzustellen. Zum einen wird dadurch der fehlende Luftwiderstand im Raum simuliert und zum anderen wird dadurch dem – durch den sich bewegenden Untergrund – veränderten Abdruckverhalten entgegengewirkt. Zudem wirkt sich die Steigung spürbar positiv auf das Kniegelenk aus. Wie häufig man mit dem Laufband trainieren möchte, ist sehr individuell. Wir empfehlen 3-4 Mal in der Woche eine Trainingsdauer von 30-40 Minuten einzuhalten.

 

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

 

Funktionen

LaufbandDas Laufband sollte unterschiedliche Funktionen beinhalten. Die Einstellungsmöglichkeit von Tempo, Intensität und Neigungswinkel stellt die Grundlage dar. Darüberhinaus sind Intervallprogramme, bei denen sich die Geschwindigkeit und der Neigungswinkel automatisch verstellen, eine gute Möglichkeit, die eigene Kondition zu steigern, Zusätzliche Funktionen hängen dabei leider eng mit dem Preis zusammen. Die Regulierung der Geschwindigkeit gestaltet sich bei den Modellen ebenfalls sehr unterschiedlich. Bei einigen etwas teuereren Modellen kann die Geschwindigkeit in 0,1 km/h – Intervallen eingestellt werden. Günstigere Modelle bieten dabei häufig nur eine ungenaue stufenweise Regulierung der Geschwindigkeit. Dabei kann aber selbstverständlich der Neigungswinkel zurate gezogen werden, um ein individuelles Training zu ermöglichen.

 

Gesundheit

Viele Menschen mit bereits bestehenden Herz-Kreislauf-Schäden sollten vor dem Training mit dem Laufband unbedingt einen Arzt aufsuchen und eine Vorsorgeuntersuchung einschließlich eines Belastung-EKGs durchführen.

 

Kosten

LaufbandDer Preis für das Laufband hängt von zahlreichen Faktoren ab. Eine Unterscheidung in mechanische und elektrische Laufbänder ist bei diesem Punkt sicherlich sinnvoll. Mechanische Laufbänder, bei denen das Band mithilfe der Beinmuskulatur angetrieben werden muss, können bereits ab 150 Euro erworben werden. Elektrische Modelle hingegen kosten um die 400 Euro.

Der Kaufpreis eines Laufbands hängt stark von der Qualität der verarbeiteten Bauteile sowie von den Komfortansprüchen des Kunden ab. Teurere Modell verfügen über einen stärkeren Motor und mehr Einstellmöglichkeiten. Generell gilt also:  Je teurer das Laufband, desto mehr Qualität darf man erwarten.

Da das Laufband jedoch eine langfristige Investition ist, sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden. Die Gesundheit und die Trainingsziele sollten hierbei auf jeden Fall im Vordergrund stehen. Außerdem besteht die Möglichkeit im Internet ein neues Laufband zu erwerben, da sie online häufig weniger kosten, als im Sportgeschäft.

 

 

Garantie

Die meisten Herstellen bieten heutzutage eine Garantie an. Dabei sollte man aber darauf achten, dass sich die Garantie auf das gesamte Laufband bezieht und nicht nur auf Teilkomponente. Als ein guter Richtwert gilt 5-10 Jahre Garantielaufzeit.

[alert type=“danger“]Achtung: Erkundige dich VOR dem Kauf unbedingt, ob sich die Garantie auf das gesamte Trainingsgerät bezieht und nicht nur auf Teilkomponente![/alert]

 

Verarbeitung

Die Wahl des Konstruktionsmaterials beeinflusst den Komfort des Laufbands maßgeblich. Eine schlechte Verarbeitung mit minderwertigem Material kann zudem das Sturzrisiko erhöhen. Laufbänder, die aus Aluminium bzw. dünnem Stahl hergestellt wurden, sind daher zu meiden.

 

Motorleistung

LaufbandGrundsätzlich gilt: Je stärker der Motor, desto höher die mögliche Laufgeschwindigkeit. Bei der Wahl der richtigen Motorleistung sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wie Sie auf dem Trainingsgerät trainieren möchten. Einige Hersteller bieten Laufbänder mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h bei einer Motorleistung von 1,75 PS an. Diese Geschwindigkeit ist jedoch nur ohne Belastung zu erreichen, wenn niemand auf dem Laufband läuft. Damit ist die Angabe leicht irreführend. Tatsächlich reichen 1,75 PS nur zum Walken oder langsamen Joggen auf dem Laufband. Ein gutes Laufband, das uneingeschränkt und ambitioniert genutzt werden soll, sollte eine Motorleistung von mindestens 2 PS haben.

 

Lauffläche

Wie bei den anderen Punkten auch, sollte man wissen, wie man auf dem Laufband trainieren möchte, um bei dem Punkt Lauffläche ebenfalls die Richtige Wahl zu treffen. Eine große Lauffläche trägt nicht nur zur Sicherheit, sondern auch zum Laufspaß bei. Der Laufgurt sollte daher mindestens 40 cm breit und 120 cm lang sein. Diese Maße gelten jedoch nur, wenn man schnell walken möchte (bis 8 km/h). Für höhere Geschwindigkeiten empfiehlt es sich eine Lauffläche von mindestens 48 cm x 150 cm zu wählen.

 

Dämpfung

Der Dämpfung kommt bei Laufbändern ebenfalls eine wichtige Rolle zu. Eine mehr oder weniger gute Dämpfung wird bei vielen Herstellern dadurch erreicht, dass die Laufplatte auf Gummi-Puffern gelagert wird. Dabei ist es wichtig, eine angemessene Dämpfung zu erzeugen. Angemessen bedeutet, dass die Dämpfung weder zu weich, noch zu hart sein darf. Gar keine Dämpfung würde zu einer Stoßbelastung führen und die Gelenke schädigen. Eine zu weiche Dämpfung hingegen wäre schlecht für die Sehnen und würde zu einer schnelleren Ermüdung führen.

 

Sicherheit

Neben dem Not-Stopp haben Laufbänder häufig eine Reißleine, die Sie mithilfe der Kordel an Ihrem Körper befestigen. Bei einem Sturz schaltet der Magnetschalter das Laufband automatisch ab. Seitliche Trittflächen tragen ebenfalls zur Sicherheit bei, da dadurch ein schnelles Abspringen vom Laufband ermöglicht wird.

[alert type=“danger“]Achte unbedingt darauf, dass das Laufband ein GS oder TÜV Zeichen hat. Das gewährleistet, dass alle Sicherheitsrichtlinien berücksichtigt wurden.[/alert]

 

Bedienung

Auf Laufbändern können mitunter hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Daher ist es wichtig, dass die Bedienung übersichtlich gestaltet ist, um alle Einstellungen auch während des Laufens erkennen zu können. Große Tasten helfen dabei.

 

Steigung

Laufbänder verfügen häufig über die Möglichkeit, die Steigung zu verstellen. Hierbei gibt es Laufbänder, bei denen man die Steigung manuell übern einen Klapp-Mechanismus verstellen kann. Wesentlich komfortabler sind jedoch Laufbänder, bei denen man die Neigung elektrisch über den Computer verstellen kann. Eine Steigung von 0-10 % sollte problemlos einstellbar sein, um eine variable Belastung zu ermöglichen.

 

Programme 

Programme stellen einen weiteren wichtigen Punkt dar, der die Qualität des Laufbands mit beeinflusst. Im Normalfall reichen jedoch 5 Profile. Idealerweise verfügt das Laufband über ein pulsgesteuertes Programm, bei dem der eigene Puls die Geschwindigkeit und die Steigung einstellt. Dies gewährleistet ein besonders wirkungsvolles Training. Intervallprogramme sind auch ein zusätzliches Extra, das den Laufspaß – und erfolg sicherstellt.

 

Klappbare Laufbänder

LaufbandLaufbänder mit einem Klappmechanismus bieten den Vorteil, dass sie sehr platzsparend sind und nicht im Wege sind. Daher bieten sich solche Modelle gerade für Haushalte an, denen wenig Platz zur Verfügung steht. Dennoch ist bei klappbaren Laufbändern Vorsicht geboten. Bei einigen Modellen leidet nämlich die Stabilität und das Laufgefühl unter dieser Zusatzfunktion. Auf dieser Seite werden auch Laufbänder mit einem solchen platzsparenden Klappmechanismus vorgestellt. Diese wurden auf ihre Stabilität hin untersucht und können bedenkenlos angeschafft werden. Ein Beispiel hierfür ist das Laufband TM 2 Pro von Christopeit

 

 

Pulsmessung

LaufbandDie Überprüfung der Herzfrequenz sollte jederzeit möglich sein, um eine umfassende Kontrolle über das eigene Training zu gewährleisten. Dabei ist zu beachten, dass Handsensoren nicht so genau sind wie z.B. Brustclips.

 

 

 

 

 

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Bei unseren umfangreichen Auswertungen haben wir all diese Punkte berücksichtigt. Schau dir jetzt unsere überprüften elektrischen oder mechanischen Laufbänder an und entscheide dich anhand der ausführlichen Produktberichte für dein neues Laufband.

 

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Wo sollte man ein Laufband kaufen?

LaufbandPrinzipiell gibt es die Möglichkeit, das Laufband in einem Sportgeschäft oder im Internet zu kaufen. Entscheidet man sich für das Fachgeschäft, hat dies den Vorteil, dass man sich beraten lassen und das Trainingsgerät ausprobieren kann. Andererseits ist ein Laufband sehr unhandlich, sodass der Transport zu Problemen führen wird. Man benötigt ein großes Auto, das man unter Umständen erst mieten müsste. Außerdem braucht man mehrere Leute, die bei dem Transport helfen.

Das Internet bietet den Vorteil, dass das Laufband häufig günstiger angeboten wird. Außerdem hat man keine Transportprobleme, da das Gerät bei einigen Herstellern sogar kostenlos nach Hause geliefert wird. Es kann also sofort mit dem Training begonnen werden. Die fehlende Beratung ersetzt das World Wide Web mühelos. Auf zahlreichen Seiten wie dieser hier, findet man zuverlässige Informationen zum gewünschten Sportgerät. Außerdem kann man sich auf glaubwürdige Kundenmeinungen stützen, was im Sportgeschäft nicht möglich ist. Ein weiterer Vorteil des Internets, ist die riesige Auswahl an Laufbändern, die man in aller Ruhe miteinander vergleichen kann. Dadurch hat man die Möglichkeit eine viel differenziertere Wahl zu treffen.